Kinder malen 77 Bilder und damit rund 32 Meter Radweg!
Erwachsene sind sich einig: Radweg an Allendorfer Straße ist notwendig!
Bei bestem Fahrradwetter mit angenehmen Temperaturen und Sonnenschein wurde das Bifurkationsfest zum ganztägigen Publikumsmagneten.
Besonders die kleinen radfahr- und malbegeisterten Kinder machten eindrucksvoll auf den Radweg aufmerksam, indem sie auf unserem Stand dicke Buntstifte in die Hand nahmen und eifrig an Ausmalbildern „arbeiteten“. Die Kinder waren hoch motiviert und gaben sich sichtlich Mühe!
Damit jeder die kleinen Kunstwerke auch sehen konnte, wurden sie nach der Fertigstellung an einer langen Schnur aufgehängt. So entstand aus einzelnen Bildern ein großes Gesamtbild – ein immer länger werdender Radweg! Insgesamt wurden 77 Bilder gemalt, die –aneinandergereiht- einen Radweg von beachtlichen 32 Metern ergaben. Ein tolles Ergebnis!!
Die Aktion machte eindrucksvoll deutlich, dass ein einzelnes Bild, so schön es auch ist, nicht immer wahrgenommen wird; eine zusehends länger werden Strecke aus vielen Bildern aber Aufmerksamkeit erzeugt: Möglichst viele Hände müssen mitmachen, damit ein Radweg entstehen kann!
Das Engagement der Kinder verdient es, die Aktion auch zukünftig weiterzuführen – damit es ein möglichst langer Radweg wird!
Unter den Erwachsenen war man sich schnell einig: „An der Allendorfer Straße fehlt ein Radweg!“, brachte es ein Besucher auf den Punkt. „Das haben wir gerade wieder gemerkt als wir mit dem Fahrrad zu diesem Fest gefahren sind!“
Und tatsächlich kamen viele Besucher per Rad und das nicht nur aus den umliegenden Ortschaften, sondern aus der gesamten Region (Georgsmarienhütte, Bad Iburg, Hilter usw.). Sie waren mit ihren E-bikes angereist und besuchten das Bifurkationsfest im Rahmen ihrer sonntäglichen Rundfahrt durch den Grönegau.
„Wir sind beide Mitte 70 und machen regelmäßig etwa 50 bis 70 km lange Radtouren – das ist bei diesem Wetter wunderbar und man sieht nicht nur den eigenen Ort, sondern lernt die gesamte Region besser kennen – wir haben es nämlich sehr schön hier; aber viele wissen das gar nicht“, so berichtete ein Besucherpaar. „Wir wünschen uns besonders an den Hauptstraßen Radwege, damit wir sicher an den Straßen fahren können!“
Auch die gerade erst ins Leben gerufene Aktion „Meter-Kauf“ verzeichnete auf dem Bifurkationsfest einen guten Start!
11 Meter Radweg wurden symbolisch von Bürgern auf dem Bifurkationsfest „gekauft“. Somit wurden bereits in der ersten Woche seit Aktionsstart 15 Meter Radweg symbolisch verkauft – ein toller Start einer besonderen Spendenaktion!
Insgesamt hat das Bifurkationsfest gezeigt:
Groß und Klein können beim Projekt Radweg mithelfen – jeder auf seine Art!
Jetzt mitmachen!
Wir bedanken uns herzlich für die vielen Bilder, die tollen Gespräche und die Unterstützung!
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