Sie schwingen die Putzlappen, pumpen Luft in schlappe Reifen und schmieren die Kette nach. Eine Mannschaft aus fleißigen Helfern des Radwegvereins Allendorfer Straße wird auf dem Bifurkationsfest die Fahrräder der Besucher fit für das Frühjahr machen.
„Wir wollen eine Art Boxenstopp für Zweiräder bauen“, erklärt Eike Rietmann. Ein drei Mal sechs Meter langer Pavillon bildet die Boxengasse. An drei aufeinanderfolgenden Stationen stehen die jungen Männer stilecht in Overalls. An der ersten werden die Räder geputzt, an der zweiten Station befüllen sie die Reifen mit Luft und zum Schluss wird die Fahrradkette fachmännisch nachgeschmiert.
Die Besucher des Festes an der Bifurkation können den Service für ihr Fahrrad kostenlos nutzen und sich im Anschluss mit einer vereinseigenen Warnweste in grün oder pink ausstatten. Damit die Wartezeit auch für die Kleinen spannend bleibt, gibt es direkt nebenan einen Menschen-Kicker.
Die Bifurkation in Melle-Gesmold ist eines der wichtigsten Erholungszentren im Grönegau. Durch unseren Radweg wäre dieser Treffpunkt mitten in der Natur auch für Radfahrer aus dem Osnabrücker Südkreis verkehrssicher erreichbar. Denn der Ausflugsort liegt direkt an der Allendorfer Straße.
Das Ziel der Aktion ist, die Bekanntheit der Radweg-Initiative an der Allendorfer Straße zu erhöhen. Außerdem wollen wir versuchen, noch mehr Mitglieder für unseren Verein zu gewinnen und Menschen aus unserer Region dazu motivieren, in „Radweg-Meter“ zu investieren.
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